Diskussions-Dienstag
Heute mit dem Thema:
Einmal Pferdemädchen, immer Pferdemädchen?
Zum heutigen Diskussions-Dienstag habe ich eine Frage an euch, auf die mich der Podcast Neunkommanull gebracht hat: Seid ihr mit Pferden groß geworden und schon euer Leben lang ein Pferdemädchen und könnt ihr euch das Leben ohne Pferde gar nicht vorstellen? Oder habt ihr das Reiten nach einer gewissen Zeit aufgegeben? Wenn ja, warum? Vielleicht seid ihr aber auch Quereinsteiger und habt das Hobby erst mit 20, 30, 40 Jahren für euch entdeckt?
Ich komme eigentlich aus einer Familie, die mit Pferden nicht viel am Hut hat. Mein Papa hatte als Kind mal ein Pony, aber das war auch schon alles. Reiten können meine Eltern beide nicht. Mein Opa hat mich als kleines Kind immer mit zu den Pferden von einem Bekannten genommen, wodurch wahrscheinlich die Pferdeliebe entstanden und gewachsen ist.
Seid dem bin ich auch geritten, habe Unterricht genommen und hatte Reitbeteiligungen. Bevor ich mir Wango gekauft habe, hatte ich so ca. 2 Jahre eine Auszeit vom Reiten, habe aber schnell gemerkt, dass es nicht ohne Pferd geht. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, wie es nach Wango aussehen wird. Vorgenommen habe ich mir erstmal kein eigenes Pferd zu haben, sondern wahrscheinlich wieder eine Reitbeteiligung, aber ganz ohne kann ich nicht.
Meistens kommt aber eh immer alles anders, als man geplant hat. Ich sehe es schon kommen, dass ich mir doch ein neues Pferd kaufe, wenn ich Wango irgendwann nicht mehr reiten kann oder ich Kinder habe, die selber reiten möchten. Hat sich der Pferdevirus auch auf eure Kinder übertragen? Oder seid ihr selber „Kinder“ von Reitern und seid dadurch zu den Pferden und zum Reiten gekommen?
Ich finde das Thema sehr interessant und vor allem auch wieso man den Reitsport aufgegeben hat und auch wie alt man zu dem Zeitpunkt war. Schreibt es sehr sehr gerne in die Kommentare und lasst uns darüber diskutieren 🙂 Ich freue mich auf eure Pferdemädchen-Geschichten!